Das Wetter auf der Insel

Ein guter Grund, wenn nicht der Hauptgrund vieler Urlauber, auf die Kanaren zu reisen, ist das ganzjährig moderate Klima.

Lanzarote ist eine der flachen Inseln des Archipels, was den Vorteil hat, dass das Klima in der Regel überall ähnlich ist – ob im Norden oder im Süden. Lediglich die steilen Klippen ganz nördlich, denen die nördlichste und kleinste ganzjährig bewohnte Insel des Archipels, La Graciosa, vorgestellt ist, braut sich manchmal etwas Wetter zusammen. Was dann als graue Wolkensuppe den Ausblick auf La Graciosa vom Mirador del Rio aus versperrt, sieht von Graciosa selbst wiederum ganz unscheinbar aus.

Aber wie gesagt: das kommt selten vor – und so weit nördlich gibt es kaum Touristenunterkünfte, selbst Individualreisende bleiben meist in Haria, dem Ort im Tal der tausend Palmen „hängen“ und ziehen nur für Tagestouren auf den Mirador weiter.

Zurück zum Wetter: wer sich grundständig mit robuster Sommerbekleidung ausrüstet, die in den Abendstunden oder bei seltenen Schlechtwettereinbrüchen per Zwiebeltechnik aufgestockt werden kann, ist in 99% der Fälle richtig ausgestattet.

Auf alle Fälle aber empfiehlt sich, insbesondere für Babys und (Klein-)Kinder, eine Kopfbedeckung, die auch Erwachsenen bei der leicht unterschätzten Sonneneinstrahlung der Insel nicht schadet. Auch eine leichte Windjacke ist zuweilen von unschätzbarem Wert.

Oder anders gesagt: leichte, Haut bedeckenden Kleidung, Kopfschutz und Sonnencreme gehören auch in den Wintermonaten zur absolut notwendigen Ausstattung, wer gerne auch mal mittags draußen ist oder vor  hat, die Insel als Sportparadies zu besuchen, wird zwingend auf guten Sonnenschutz angewiesen sein.